Schematherapie: Dieser Therapieansatz identifiziert dysfunktionale Beziehungsmuster, die aus frühkindlichen Erfahrungen entstanden sind.
Diese gilt es zu verstehen, um Veränderungen in der Beziehungsgestaltung zu ermöglichen. Bisher vermiedene Emotionen werden bewusst durch emotionsaktivierende Techniken ausgelöst. Diese „Schemata“, die wir alle in der Kindheit entwickeln, zeigen, wie Menschen im Erwachsenenalter mit verschiedenen Situationen umgehen.
Werden Grundbedürfnisse ausreichend abgedeckt, können sich gesunde Schemata entwickeln.
In diesem Zusammenhang entsteht ein positives Bild von sich und der Umwelt. Werden Grundbedürfnisse frustriert oder verletzt, entstehen „Lebensfallen“, oder „alte Fallen“, in die Klient:innen immer wieder „tappen“.